Organisation

So ist ASRA in der Schweiz und in Indien organisiert

ASRA steht für Action for Self Reliance and Alternatives. Das Ziel der kleinen, aber höchst effizient und nachhaltig ausgerichteten Hilfsorganisation ist es, behinderten und benachteiligten Kindern und Jugendlichen in den Slums von Neu-Delhi eine Chance auf eine lebenswerte Zukunft zu geben und sie in die indische Arbeitswelt zu integrieren.
Damit das gesteckte Ziel erreicht werden kann, sind eine effiziente Organisation und eine klare Aufgabenteilung nötig.

Die ASRA Stiftung Schweiz wurde am 28. Dezember 1998 gegründet und öffentlich beurkundet. Die steuerbefreite und ZEWO zertifizierte Stiftung beschafft finanzielle Mittel in der Schweiz und arbeitet eng mit dem ASRA Trust in Neu-Delhi zusammen. Die ASRA Stiftung Schweiz wird von einem Stiftungsrat geleitet. 

Der ASRA Trust, Neu-Delhi wurde von Frau Vandana Mishra gegründet und ist ein staatlich anerkannter, steuerbefreiter indischer Trust. Der Trust funktioniert nach dem Prinzip „Inder für Inder“. Er ist für die Suche und den Einsatz des indischen Fachpersonals zuständig und leitet die konkrete Arbeit in den Slums. Der ASRA Trust wird von der Gründerin ehrenamtlich präsidiert.
Die täglichen Aufgaben werden von einer Geschäftsführerin und einem Team von über 100 Mitarbeitenden geleistet. Die ASRA Stiftung Schweiz finanziert die Entlöhnung der Mitarbeitenden sowie die übrigen Leistungen.

Der ASRA Beirat steht der ASRA Stiftung beratend und unterstützend bei.

Der ASRA Förderverein baut mit seinen Aktivitäten das Netzwerk von Schweizer Gönnerinnen und Gönnern weiter aus.

Sämtliche Mitarbeitenden der ASRA Stiftung, des ASRA Beirats und des ASRA Fördervereins sind ehrenamtlich tätig und finanzieren notwendige Reisen nach Delhi privat. Entsprechend effizient kommen die Schweizer Spendengelder in Indien zum Einsatz.

 

ASRA Stiftungsrat

Dr. Andreas Hünerwadel, Präsident

«Wir haben drei gesunde Kinder, die das Privileg haben, in der Schweiz aufzuwachsen. Gerne engagiere ich mich deshalb auch für Kinder, die bisher weniger Glück im Leben hatten.»

Geb. 1964, aus Küsnacht, Rechtsanwalt, Partner Wenger & Vieli, Zürich

Gaby Zimmerli, Vizepräsidentin

«Ich bin mir sehr bewusst, dass es viele Menschen gibt, die weniger privilegiert sind als ich und kaum eine Zukunft sehen. Ganz besonders trifft dies auf die benachteiligten und behinderten Kinder und Jugendlichen in den Slums von Delhi zu. Mit meinem Engagement für ASRA hoffe ich, dazu beizutragen, dass das Leben dieser Kinder und Jugendlichen ein Stück lebenswerter wird.“

Geb. 1960, aus Uerikon, ehem. Managing Director, Ogilvy & Mather.

Susi Talaat-Schnorf

«Immer wieder darf ich erleben, wie Kinder und Jugendliche in den Slums von Delhi dank ASRA-Unterstützung Zukunftspläne schmieden können. Daher leiste ich gern einen Beitrag dazu, dass möglichst viele dieser Pläne und Träume wahr werden.»

Geb. 1960, aus Uetikon, Familienfrau

Urs Spillmann

«Wie ASRA mit wenigen Mitteln, grossem Herzen und Engagement die Lebensumstände so vieler verbessert, begeistert mich immer wieder aufs Neue.»

Geb. 1969, aus Zürich, Geschäftsführer, Spillmann Management

Dr. Joe Amberg

«Gerne leiste ich einen kleinen Beitrag an die Erfolgsgeschichte ASRA: beispielhafte Hilfe zur Selbsthilfe, effizient und nachhaltig.»

Geb. 1964, aus Meilen, Senior Project Manager, Komax AG, VRP Xecutives AG

Alain Merkli

«Jeder helfe wie er sich es im Herzen vorgenommen hat, nicht aus Missmut oder Gunst, doch aus der Menschlichkeit, die uns umschliesst.»

Geb. 1977, aus Zollikerberg, Dipl. Architekt ETH, Merkli Degen Architekten ETH

Barbara Bidermann

«Wenn ich anlässlich von Besuchen in Delhi die verschiedenen Menschen sehe, welche vom Angebot von ASRA profitieren können und deren Lebensqualität sich verbessert, dann macht mich das glücklich. Zudem beeindruckt es mich sehr mit welcher Professionalität die Mitarbeitendenhandeln.»

Geb. 1961, aus Erlenbach, Erzieherin

Urs Freudiger

«Etwas zurückgeben. Dort wo es Sinn macht, dort wo es gebraucht wird. Die Philosophie von ASRA überzeugt und motiviert mich: Hilfe zur Selbsthilfe. Was wir sammeln, kommt zu 99% den Kindern in den Slums von Delhi zugute.»

Geb. 1960, aus Benglen, Leiter Unternehmenskommunikation EKZ

René Bodmer

«ASRA hat nur eine Aufgabe: den Bedürftigen die Aussicht und das Recht auf ein Leben in Würde zu geben. ASRA bietet Hilfe zur Selbsthilfe mittels Ausbildung und einer vielseitigen Unterstützung für einen Weg in eine eigenbestimme Zukunft. Wir arbeiten gemeinsam auf dieses Ziel hin.»

Geb.1961, aus Zürich, Rahn+Bodmer Co., Zürich, ehem. IKRK, UNHCR.

Heidi Ungerer

«ASRA ist wie eine grosse Familie, die dafür sorgt, dass junge Menschen, die unter katastrophalen Bedingungen aufwachsen, eine Zukunft haben. Diese Menschen zeigen mir immer wieder, was Demut bedeutet und ich fühle mich privilegiert, für diese Organisation etwas bewegen zu können.»

Geb. 1961, aus Uster, Kommunikationsexpertin, ehem. Programmleiterin Radio SRF 1, Schweizer Radio und Fernsehen SRF

 

ASRA Beirat

Alain Merkli, Präsident
«Jeder helfe wie er sich es im Herzen vorgenommen hat, nicht aus Missmut oder Gunst, doch aus der Menschlichkeit, die uns umschliesst.»
Geb. 1977, aus Zollikerberg, Dipl. Architekt ETH, Merkli Degen Architekten ETH

Joanne Sieber, Mitglied
«In der Schweiz aufzuwachsen ist ein riesiges Glück. Seit meinem Einsatz vor Ort bei ASRA 2009 hat mich diese Erkenntnis immer begleitet. Ich freue mich, dass ich mich auch noch heute für ASRAs Ziele engagieren und die Welt der Menschen in Delhis Slum Communities mit bewegen darf. «
Geb. 1982, aus Zürich, Head of Department, Swisscom

Mirjam Beck, Mitglied
«Ich sehe tagtäglich aus nächster Nähe, in welch schwierigen Bedingungen Menschen ihr Leben gestalten müssen. Oft gibt es für Wünsche und Träume keinen Platz. Ich freue mich, bei ASRA mithelfen zu können, dass Jugendliche in den Slums von Dehli ihren Traum von einem unabhängigen und glücklichen Leben verwirklichen können.»
Geb. 1986 (St. Gallen), aus Lima, Linguistin

Andreas Pilet, Mitglied
«Gerne engagiere ich mich mit ASRA für nachhaltige Hilfe zur Selbsthilfe, gemäss dem chinesischen Sprichwort: Gib einem Hungernden einen Fisch und du ernährst ihn für einen Tag. Lehre einen Hungernden das Fischen und du ernährst ihn für sein Leben.»
Geb. 1987, aus Zumikon, BSc ZFH, Pilet& Partner AG

Dr. Christine Bronsch, Mitglied
«Chancen für Hilfen zur Selbsthilfe in nachhaltiger Weise ermöglichen – ASRA tut dies in vorbildlicher Weise in den Slums von Delhi. Ich habe die Chance bekommen, in der Gesellschaft Benachteiligte in den Slumgemeinden mit meinem Einsatz aus der Schweiz zu unterstützen, denn die eigene Erfahrung hat gezeigt, dass die direkte, gezielte und geleitete Hilfe am meisten bewirken kann.»
Geb. 1956, aus Baden